Die Morphologie der Gemeinde im Südosten der Insel Ischia
Die Geomorphologie ist ein Teil der physischen Geographie und beschreibt die Form wie auch Beschaffenheit der Gemeinde Barano d'Ischia.
Die Gemeinde Barano d'Ischia ist vor allem durch verschiedenste Ausbruchszentren diverser Vulkane geprägt und zeigt daher markante Höhenunterschiede auf kleinster Fläche.
Der höchste Punkt mit 502m über NN stellt der Monte Trippodi dar und befindet sich im Nordosten von Barano d'Ischia. In seiner Umgebung säumt ein dichter Wald die Landschaft, der das Zentrum der Insel Ischia markiert.
Durch die Vulkanische Entstehungsgeschichte befinden sich alte Teile der Insel Ischia und das letzte Eruptionszentrum von 1301 in Barano, sodass die Landschaft durch diverse Gesteinsformationen und Verwerfungs-Strukturen geformt ist.
Die vulkanischen Böden stellen eine optimale Situation für die Landwirtschaft dar, was sich die Einheimischen schon frühzeitig zu Nutze machten. Dementsprechend sind weite Gebiete der Gemeinde Barano d'Ischia durch Ackerbau geprägt.
Die
Schwierigkeit der Höhenunterschiede konnte durch Anlagen von Terrassen überwunden werden. Auch heute erkennt man diese terrassenartigen Strukturen an den Flanken von Vulkankratern oder Höhenzügen, welche nach wie vor zur Landwirtschaft genutzt wird.
Im Süden der Gemeinde Barano d'Ischia zeigt sich die Steilküste Scarrupata. Diese erstreckt sich in einer Höhe von mehr als 250m und mehrere Kilometer von Punta S. Pancrazio im Osten bis zum 2km langen Marontistrand im Westen Baranos.
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